Donnerstag, Oktober 26, 2006

Meine Apfelwoche von Tag 92 bis 94…

Puh…endlich ist alles gepackt und die Fahrkarte am Hauptbahnhof besorgt. Morgen Mittag um 13.36Uhr geht’s los…ab nach Hause!
Gerade ist mir aufgefallen, wie müde ich bin, dass ich aber noch mit meinen Eltern Telefonieren muss/ möchte. Also jetzt ganz kurz über die letzten drei Tage:
Am Mittwoch waren Kim und ich den ganzen Tag bei den Äpfeln.
Am Donnerstag waren Kim und ich wieder den ganzen Tag bei den Äpfeln (jetzt übrigens eine neue Sorte: Red Idared).
Heute, war ich den ganzen Tag bei den Äpfeln. Vormittags mit Kim, nachmittags mit der ganzen Familie (das hieß dann Bauer+Frau und alle drei Kinder – das war ein Spaß!).
Aber, so eintönig wie sich das hier jetzt anhört: bisauf wenige Momente wird einem nicht langweilig. Heute Mittag hatte ich auch noch eine größere Ablenkung. Währen dmeiner Mittagspause, hat mich meine Tante besucht. Sie war gerade auf der Durchreise und dachte sich, ach, bei der Kathrin kann ich ja mal vorbeischauen. So hat sie mich jetzt schon auf dem Traktor gesehen, alle Leute vom Hof kennen gelernt und den Hof plus Laden an sich begutachtet.
Über gestern Abend gibs auch noch etwas schönes zu berichten: Am Sonntag hatten wir es ja nach der Sammlung nicht mehr geschafft, unsere Maronen auch noch gemütlich zu essen. Das taten wir dann aber gestern und zwar in meinem Zimmer (war natürlich davor mit Annette und Stefan abgeklärt…) ;-). Am Ende waren wir dann zu sechst und es kamen auch ein paar vom Seminar, die bei der Wanderung leider nicht dabei sein konnten. Zu den Maronen gabs noch frischen Apfelsaft von der eigenen Ernte. Hat alles ganz fabelhaft geschmeckt :o) und man hat sich gut unterhalten.

Montag, Oktober 23, 2006

Maronen hier, Maronen da… Tag 90+91

Da haben wir, ein paar aus unserer Seminargruppe es doch tatsächlich geschafft uns zu treffen und eine Wanderung zu machen!! :o) !! Früh im 10Uhr war Treff am Mainzer Hauptbahnhof angesagt und dann gings zu sechst in zwei Autos ab zum Pfälzer-Wald in das Dorf Annweiler am Trifels. 11.30Uhr waren wir dann da. Nach einer kurzen Orientierungslosigkeit im Dorf, fanden wir auch unseren Wanderweg, auf dem wir nun, zwar mit etlichen Umwegen, für fünf Stunden bleiben sollten. Unterwegs haben wir ständig Maronen (also in diesen Fall die Esskastanien) gesammelt. Zwischendurch haben wir dann auch noch ein paar Pilze aufgelesen, die ebenfalls zu Hauf in dem Wald zu finden waren. Wir hatten wunderschönes Wetter und genauso schöne Ausblickblicke. Rast haben wir an einer Bergquelle gemacht.
Leider, da viele von weiter her kamen, mussten wir um 17.00Uhr schon wieder zurückfahren. Für Diejenigen die abends noch Zeit hatten, gabs einen „Scrubs“-Abend, der dann auch noch bis 1Uhr ging.
Heute Morgen bin ich dann, mäßig müde aus meinem Bett gefallen. Der Tag an sich war solala, war halt (…) hauptsächlich im Laden, mal abgesehen von den Hühnern und meiner Kochpflicht (Es gab heute karoeinfach: Nudeln mit Tomatensouce…). Ich war zwar gut gelaunt aber irgendwie war heute dennoch der Wurm drinn: gleich zu Anfang hab ich erstmal ein Yoghurtglas zerdeppert, beim Kochen musste dann auch noch ein Glas drann glauben und heute Nachmittag fiel mir dann noch auf, dass ich zwar die MoPros am Morgen in das Kühlregal eingeräumt habe, ich aber vergessen hatte auszupreisen… Aber zumindest das war ja noch schnell auszubügeln. Übrigens war zum Glück keiner bei einer meiner Aktionen sauer oder so, ich wurde eher aufgeogen mit „Naja, wer keine Arbeit hat, macht sich welche ;-)“…

Samstag, Oktober 21, 2006

Si-sa-Samstag… :) Tag 89

Jah…, ich komme gerade vom „Hase und Igel“ – Spiel. Hab ich mit Katrin und Franziska gespielt. Ich hab verloren…na ja, war wenigstens keiner traurig ;-).
Heute Vormittag hatten Ina und ich wieder mächtig Stress im Laden. Zwischendurch war der Laden rammelvoll. In den kurzen Zeiten, wo mal nicht so viel los war, hab ich noch 110kg Äpfel abwiegen müssen. Diese wurden dann heute Nachmittag von einem Kunden abgeholt.
Das Putzen am Nachmittag war dann wieder nicht mehr so spannend. Außer vielleicht am Anfang, da haben mir die drei Kinder Gesellschaft geleistet – haben auf der Theke gesessen und gemalt. Am Ende haben sie mir alle ihre Bilder geschenkt – bald kann ich eine Galerie aufmachen mit allem Geschriebenen, Gemalten und Gebastelten :o).
Zwischen Arbeitsschluss und Abendbrot hab ich dann nicht sonderlich viel gemacht, gelesen, den Kindern bei „word“ geholfen, Kuchen gegessen, mit den Kindern Flöte gespielt…
Nach dem Abendbrot gings ja dann wie gesagt ans spielen.

Freitag, Oktober 20, 2006

Fröhöliche Weihnacht… Tag 88

Dumdidum, ein Neunstundentag ist vorbei…ging heut auch eigentlich recht schnell. Früh erstmal gleich mit Kim den Hühnerstall ausmisten, da gabs nämlich eine von Stefan verursachte Überschwemmung. Jaja, die Ökis machens schon wieder sauber *g*. Danach wurd noch ein bisschen im Laden geholfen, fegen, Äpfel abpacken…Die letzte Stunde bis zum Mittag haben wir dann bei den Äpfeln verbracht. Zum Mittag gabs heute Reis, was jetzt erst das dritte Mal gewesen ist, seit dem Kim und ich hier sind – haben uns also riesig gefreut ;-). Nach dem Mittag gings wieder zu den Äpfeln. Bis 17.30Uhr wo dann Kim Schluss hatte und ich im Laden mitgeholfen habe. Da war dann auch noch mal ordentlich was los, sind jetzt wohl alle endlich wieder aus ihrem Urlaub zurückgekehrt…
Um noch den Bezug zur Überschrift herzustellen: seit heute gibs im Laden auch eine „Weihnachtsecke“ mit Christstollen, Lebkuchen, Weihnachtsbier und Weihnachtsmännern. Der große Weihnachtseinkaufandrang kann also kommen…

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Die Kartoffeln sind fertig!!!!!! :o) !!!!!!!! die Tage 82 bis 87

Am Samstag hab ich erstmal schön lange (na ja, also so lange wars gar nicht, da ich erst um 2.00Uhr ins Bett gegangen war…) bis 10.30Uhr gepennt. Den ganzen Tag über hab ich dann Photos sortiert, einen zweistündigen Spaziergang gemacht, gelesen, Musik gemacht…
Der Sonntag war da schon spannender, da bin ich gleich nach dem Frühstück ins Nachbardorf zum Schwimmbad gefahren. Da hab ich mich dann bis 13.00Uhr vergnügt und bin dann gemütlich zum Mittagessen wieder nach Hause gefahren. Bis ca. 16.00Uhr saß ich dann in aller Stille in meinem Zimmer, bis nämlich Franziska zu mir kam ;-). Sie hat mir dann beim weiteren Photos sortieren und Album beschriften geholfen. Später haben wir dann noch Musik gemacht – sie kann jetzt auf dem Keyboard „Alle meine Entchen“ spielen :o). Kurz vor dem Abendbrot kamen dann auch noch Katrin und Lena zu uns, da wurds dann wieder turbulenter. Das hieß dann alle drei Gitarren auspacken, sich um das Keyboard streiten…aber es ging doch alles unblutig aus und wir gingen dann vergnügt zum Abendbrot.
Ja, ja, nun heißt es noch von meinem „freien“ Montag zu berichten: der war nämlich diesmal nicht frei, stattdessen hab ich Kartoffelaufraffen geholfen. Das Problem war, dass es letzte Woche, wo wir eigentlich ernten wollten, die ganze Zeit geregnet hat. Jetzt mussten also diese Woche die Kartoffeln so schnell wie möglich raus. Anfang dieser Woche war aber sowohl Kim weg (beim FÖJ-Sprechertreffen) als auch eigentlich ich. Aber ich war so frei mitzuhelfen. Sonst wären wir jetzt immer noch nicht fertig. So um 16.00Uhr waren wir fertig und ich konnte mein „langes, freies WE“ fortsetzen ;-). Ich hba dann aber nicht mehr viel gemacht…
Den Dienstag hab ich mit Ausschlafen und Faulenzen verbracht, bis es für mich um 14.00Uhr hieß, wieder arbeiten zu gehen. Im Laden war wieder nix los…Abends gabs wieder Tischtennistraining.
Der Mittwoch war irgendwie nicht (oder wie man hier sagt: net…) so schön. Kim hat morgens angerufen, dass sie krank ist und nicht kommen kann. So musste ich vormittags alleine raus zu den Äpfeln und nachmittags den Laden putzen…
Heute war Kim dann glücklicherweise wieder da. So sind wir dann auch gleich morgens „vergnügt“ zu den Äpfeln gefahren. Nachmittags war Kim dann im Laden und Stefan und ich sind wieder zum Pflücken gefahren. Wir sind heute übrigens bei der Apfelsorte „Jona Gold“ angekommen. Ich hab sie noch nicht probiert, sollte aber so in Richtung „Elstar“ gehen nur noch ein bisschen süßer…morgen werd ich mal einen essen.
Der Laden hatte übrigens heute Konkurrenz. Und zwar in der Gestalt von Franziska. Diese hatte nämlich heute ihren eigenen kleinen Laden, wo sie Kartoffeln, selbstgebastelte Papierschälchen mit Nüssen und Himbeeren verkauft hat. Ihren größten Absatz hatte sie wohl bei Maria, Stefan und mir ;-). Aber es kamen auch wirklich Kunden von „Auserhalb“. Bin mal gespannt, ob sies morgen noch mal versucht…

Freitag, Oktober 13, 2006

Eine Arbeitswoche - Tage 77 bis 81

Jetzt ist schon eine ganze Woche rum und ich bin kein einziges Mal dazu gekommen, was nettes in meinen blog zu schreiben… Aber jetzt hab ich ja langes Wochenende und da hab ich auch wieder Zeit zum schreiben J Also eigentlich hat mein langes Wochenende noch gar nicht richtig begonnen. Wir hatten nämlich heute mal echt Pech bei den Kartoffeln: Stefan hat heute drei Reihen rausgeholt und wir waren gerade so richtig schön beim Sammeln und da fängt das doch tatsächlich an zu regnen…hmpf…So wurde heute das Mittag ein bisschen vorgezogen und mein freier Nachmittag auch. Jetzt hab ich also gerade „Pause“ und muss nachher noch mal zu den Kartoffeln wenn diese dann etwas getrocknet sind.
Die Woche im ganzen war eigentlich ganz nett. Ich war jeden Tag ein paar Stunden bei den Äpfeln, Montag- und Dienstagnachmittag im Laden… Ach ja, ich weiß nicht, ob ich das schon geschrieben habe aber seit Montagabend ist es im Haus verdammt still – Annette, Franziska, Katrin und Lena sind weggefahren. So sind jetzt Stefan, Rolf und ich alleine hier (mal abgesehen von Maria und Lorenz…). Ist schon ungewohnt hat aber auch etwas ;-).
Morgen kommen sie alle wieder.
Am Mittwochabend hat mich Stefan zu einer „Bioland“-Versammlung. Dieser Bauernhof ist ja nicht „Demeter“ oder sonst irgendwas sondern „Bioland“. Die Gruppe hat sich diesmal in einer „Bioland“-Gärtnerei getroffen. War sehr interessant . Danach gabs beim „Gärtner“ zu Hause noch Pilzpizza und man tauschte sich aus. Till, einer aus meiner Seminargruppe war auch da, „sein“ Bauer hat ihn auch einfach mal mitgenommen. So hatte ich dann auch einen Gesprächspartner. So 22.00Uhr gings dann wieder nach Hause.
Der Rest der Woche war dann nicht so spannend, zumindest fällt mir jetzt nichts mehr weiter ein, was ich noch schreiben könnte…
Ah…jetzt geht’s los, Stefan war gerade da, ich muss wieder zu den Kartoffeln! Aber diesmal ausnahmsweise mit Ina und nicht mit Kim. Sie wollte auch mal zu den Kartoffeln und da Kim auch gerne im Laden ist, geht sie heute in den Laden und Ina hilft uns bei den Kartoffeln.

Sonntag, Oktober 08, 2006

Alle guten Dinge sind drei! die Tage 74 bis 76

Hm…die letzten Tage hab ich nix geschrieben, da es an sich nix besonderes zu berichten gibt…auch wenn die Tage natürlich immer sehr schön sind. Bis Freitag war ich fast immer draußen bei den Äpfeln, was bei dem Wetter einfach nur schön ist. Der Wind bläst einem Apfelduft um die Nase, die Sonne wärmt schön bei der doch recht kühlen Luft, die Wolken ziehen in Windeseile über den Kopf hinweg und zwischendurch wird ein Apfel genascht :o).
Am Samstag stand ich mit Ina im Laden, wobei ich diesmal mehr hinten in der Scheune stand, als vorne im Laden – ich musste eine Großbestellung Äpfel abwiegen. Da ist man schon eine Weile beschäftigt. Am Nachmittag, wo ich auch mal wieder „sturmfrei“ hatte, hab ich dann gelesen, photographiert und Gitarre gespielt…am Abend ist dann auch nicht mehr viel mehr passiert. Na gut, zwei Telephonate hab ich noch geführt.
Heute war ein einerseits recht ruhiger Tag, da ich nicht groß weggegangen bin, andererseits aber auch ein alles andere als ruhiger Tag: Früh um 9.30Uhr bin ich aufgestanden, die Sonne hat mich gleich angelacht. Dann gabs erstmal in großer Runde Frühstück. Danach hab ich erstmal die Hühner versorgt. Diese hatten heute mächtigen Hunger und Durst, da ihnen Lorenz wohl gestern Abend nicht genug Futter gegeben hatte… Nachdem die Hühner wieder zufrieden waren, bin ich losgetrabt, ein bisschen photographieren. Ein biserl die Hühner, die Landschaft…bei dem tollen Wetter kann man nicht alles. Das war heut so ein richtig toller Herbsttag, schön frisch aber in der Sonne angenehm warm und die Luft war glasklar. Als ich wieder zurück von der „Safari“ war, gabs aber auch schon Mittag. Nach diesem hab ich mich dann zum Lesen in die Sonne gesetzt. Kaffee und Kuchen gabs dann kurz darauf auch, mit der Familie auf der Terrasse, in der Sonne. Danach wurde ich eigentlich bis zum Abendbrot von Franziska und Katrin auf Trab gehalten. Mal haben wir draußen mit dem „Devilstick“ gespielt, mal haben die beiden das Keyboard inspiziert oder auf der Gitarre geklimpert, dann haben sie meine Kerzen und das Räucherstabchen entdeckt…es wurde mir heute Nachmittag auf jeden Fall nicht langweilig :o). Macht ja auch total Spaß, mit den beiden was zu machen.
Kurz vor dem Abendbrot wurden die beiden aber von einen noch spannenderen Sache abgelenkt: ein kleines Kätzchen hatte sich zu uns verirrt. Es hat kein Halsband und wenn sich keiner meldet, bleibt es vielleicht hier oder es kriegt Christina ( Schwester von Stefan).
Zum Abendbrot gabs mal wieder Pizza :) und dazu Wein.
Jetzt werd ich hoffentlich noch einen Brief zu Ende schreiben, den ich heut Mittag schon begonnen habe und dann heiern gehen…

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Späte Erkenntnis Tag 73

Heute Morgen gings gleich erst mal in den Laden, zum „Kassenweiterprogrammieren“. Das war dann aber so um 10.00Uhr geregelt. Danach gings mit Kim zu den Äpfeln, heute waren die Topaz dran. Die kann ich übrigens nur jedem der gerne bissfeste, saure Äpfel isst, empfehlen!! Da kann man sich reinlegen. Ganz im Gegensatz zum Pinova, der jetzt auch geerntet wird, der extrem süß ist…Durch die Ernte bin ich heute dem Kochen entgangen. Wir haben heute alle bei Maria gegessen.
Nach dem Mittag ging es gleich wieder zu den Äpfeln aber diesmal mit Stefan, da Kim Ladendienst hatte. Auf dem Feld hab ich dann meine Arbeitszeit bis zum „Dienstschluss“ verbracht.
Apfelernte macht wirklich richtig Spaß, besonders, wenn so schönes Wetter ist wie heute: blauer Himmel, ein paar Wölkchen, Sonne, etwas Wind und eine angenehme Kühle – richtiges Herbstwetter eben! Da fühlt sich die Ernte gar nicht wie Arbeit an, es ist eher erholsam und man kann so vor sich hinträumen und den Geräuschen um einen oder seinem „Mitpflücker“ lauschen…
Heute Abend war es beim Abendbrot, so wie auch die letzten Abende, ziemlich laut. Katrin macht gerade einen ziemlich „wilde Zeit“ durch, wo sie eigentlich nie zufrieden und eigentlich immer bockig ist. Das tut sie dann auch gerne sehr laut kund ;-) Manchmal fühl ich mich wirklich an meine eigene Zeit als fünfjährige erinnert…da war das einfach total unfair, wenn der Papa einen vor die Tür gesetzt hat zum Weiteressen und ich hab gebrüllt und gestrampelt. Jetzt seh ich eigentlich zum ersten Mal die Situation von der anderen Seite…

Mittwoch, Oktober 04, 2006

Ein WE welches Lust auf mehr macht…Tag 68-72

Also dieses Wochenende war ja ein besonders langes und schönes Wochenende Mutti und Vati haben mich besucht. Freitagnacht um 23Uhr sind sie in Klein-Winternheim angekommen. Meinen ganzen Krempel, den mir meine Eltern netterweise mitgebracht haben, haben wir noch in der Nacht ausgeladen und fast mein gesamtes Zimmer damit zugeparkt ;-). Aber jetzt hab ich endlich meine Gitarre, die Stereoanlage und das Keyboard (und vieles mehr!) hier.
Leider haben meine Eltern nicht direkt bei mir in der Nähe gewohnt sondern in einem Dorf, 20 Autominuten entfernt. Aber es ging schon.
Am Sonntag haben wir gemeinsam den Tag in Mainz verbracht. Abends hat Maria uns noch zu sich zum Abendessen eingeladen.
Am Sonntag gabs endlich eine Betriebsführung. Nach dieser sind wir nach Oppenheim gefahren, einem Städtchen welches völlig unterkellert ist. Eine mitgemachte Führung durch die unterirdischen Gänge bewies uns das. Am Abend gings zur Kerb nach Klein-Winternheim zurück. Dort haben wir uns dann auch mit Stefan und Annette getroffen und nett Federweißer getrunken und Zwiebelkuchen gegessen.
Am Montag sind wir durch das Weltkulturerbe der UNESCO „Oberes Mittelrheintal“ gefahren. So habe ich jetzt mal die Germania von weitem gesehen und war auf der Lorelei. Unser großes Endziel für diesen Tag war Idstein. Diese Nacht sollte nämlich nicht in Klein-Winternheim geschlafen werden. In Idstein wollten wir meine Großtante und meine Großcousine mit samt Anhang und Kindern besuchen. Das taten wir dann auch und es wurde ein sehr schöner Montagabend und ein sehr schöner Dienstagvormittag. Dienstagnachmittag hieß es dann Abschied nehmen, meine Eltern fuhren wieder los nach Potsdam zurück und ich fuhr mit der Bahn zurück nach Klein-Winternheim. Dort angekommen bin ich noch nicht mal bis zum Hof gekommen sondern hab noch Annette und Stefan mit den Kindern auf der Kerb getroffen. Ein letztes Mal sollten die Kinder noch mal mit den Karusels fahren ;-). Zu Hause gabs dann ziemlich schnell Abendbrot und um 20.15Uhr hab ich dann am „Tag der deutschen Einheit“ mit Annette und Stefan „Good bye Lenin“ geguckt *g*. Das passt doch!
Heute haben Kim und ich den ganzen Vormittag im Hühnerstall verbracht, dieser musste mal wieder ausgemistet werden und einige Bretter mussten abgemacht oder angeschraubt werden. Den Nachmittag hab ich größtenteils damit verbracht, die Kasse im Laden zu programmieren. Diese hatte nämlich am Morgen den Geist aufgegeben und musste in die Reparatur. Am Nachmittag war sie zwar schon wieder repariert aber leider sind viel der Daten verloren gegangen, So habe ich sie heute 2,5Stunden lang mit neuen gefüttert. Leider bin ich noch nicht fertig, drum geht’s morgen früh noch weiter.